Die fünf häufigsten Online-Betrugsfälle, die sich an Amerikaner richten

Die Vorteile der Technologie sind immens. Von zu Hause aus können Sie Ihre Rechnungen bezahlen, Lebensmittel und Gadgets einkaufen und mit Familie und Freunden überall auf der Welt kommunizieren. Dieselbe Technologie, die Sie nutzen, um Ihr Leben zu verbessern, bietet Online-Kriminellen auch eine anonyme Möglichkeit, ohne Wissen des Opfers Straftaten zu begehen. Ja, das stimmt!

So wie Sie auf zahlreiche Websites zugreifen können, können auch Kriminelle auf Ihren Computer und sensible Daten zugreifen, um Betrug zu begehen. Einige Länder sind stärker betroffen als andere, und leider werden Amerikaner aufgrund ihres allgegenwärtigen Einsatzes von Technologie häufig Opfer von Online-Betrug.

Hier sind die fünf häufigsten Online-Betrugsvorwürfe, die hauptsächlich auf Amerikaner abzielen:

Phishing-Betrug

Dieser Betrug wird entweder über soziale Netzwerke oder E-Mails verübt, wobei Cyberkriminelle über authentisch aussehende Nachrichten mit Ihnen kommunizieren. Möglicherweise haben Sie das Gefühl, dass Ihre Bank, Ihr soziales Netzwerk oder die Steuerbehörden Ihnen eine Nachricht gesendet haben. Das Ziel dieses Tricks besteht darin, Sie dazu zu verleiten, Ihre Anmeldedaten für Ihr Bankkonto, Ihr Social-Networking-Profil, Ihren Cloud-Speicher oder eine andere Online-Plattform einzugeben, auf der Sie Ihre persönlichen und vertraulichen Daten speichern.

Die E-Mail, die Sie erhalten, sieht authentisch aus und enthält einen Link, auf den Sie klicken müssen. Anschließend werden Sie auf eine seriös erscheinende Website weitergeleitet, auf der Sie aufgefordert werden, Ihre Anmeldedaten einzugeben. Sobald Sie dies tun, übergeben Sie die Kontrolle über dieses Konto an Cyberkriminelle, die sich in Ihr Konto hacken, um Ihr gesamtes Geld abzuheben oder Ihre Daten an schändliche Elemente im Dark Web zu verkaufen. Lesen Sie einfach das Make Me-Buch von Lee Child!

Nigerianischer Betrug

Der nigerianische Betrug war einer der ersten Betrugsversuche, die Cyberkriminelle im Internet starteten, und er ist immer noch weit verbreitet. Dieser Betrug beginnt mit einer E-Mail, in der ein besonders wohlhabendes Familienmitglied, ein Geschäftsmann oder ein hochrangiger Regierungsbeamter emotional an Sie appelliert, Ihnen dabei zu helfen, Zugang zu astronomischen Geldbeträgen von einer Bank zu erhalten. In der E-Mail werden Sie aufgefordert, eine geringe Gebühr für einige Formalitäten und die Bearbeitung rechtlicher Angelegenheiten zu zahlen, und es wird Ihnen im Gegenzug eine große Geldsumme versprochen.

Wenn Sie gierig werden und auf diesen Betrug hereinfallen, werden Sie finanziell am Boden zerstört sein. Die Geldforderung läuft weiter und Sie müssen es den Betrügern weiterhin geben. Möglicherweise erhalten Sie sogar offiziell aussehende Dokumente, die Sie davon überzeugen, mehr Geld auszugeben. Das Ergebnis aller Varianten nigerianischer Betrügereien ist das gleiche: Sie bleiben pleite und erhalten keinen Cent aus dem „Deal“.

Grußkartenbetrug

Möglicherweise erhalten Sie eine Grußkarte in Form einer E-Mail. Es sieht so aus, als ob ein Freund oder Bekannter es Ihnen geschickt hätte. Wenn Sie in der E-Mail auf die Karte klicken, wird Schadsoftware auf Ihr System heruntergeladen. Diese Software kann dazu führen, dass sich mehrere Popup-Fenster öffnen, oder im schlimmsten Fall könnte es sich um eine Ransomware handeln, die Sie zur Zahlung von Geld auffordert, um Zugriff auf Ihr System zu erhalten.

Wenn Ihr Computer sensible Daten enthält, kann der Kriminelle, der die Software kontrolliert, auf diese Daten zugreifen und sie zu seinem Vorteil nutzen. Infolgedessen könnte es zu Identitätsdiebstahl, dem Hacken von Back-Accounts oder dem Zugriff auf Ihre Social-Media-Plattformen kommen, um Zugriff auf Ihre persönlichen und privaten Daten zu erhalten.

Kreditkartenbetrug

In diesen schwierigen Zeiten ist die Kreditwürdigkeit vieler Menschen schlecht oder gering. Daher kann es für sie schwierig sein, ein Bankangebot für eine Kreditkarte zu erhalten. Denken Sie daran: Wenn etwas zu gut ist, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch, und deshalb sollten Sie sich davon nicht täuschen lassen.

Wenn Sie logisch darüber nachdenken, warum bietet Ihnen eine Bank oder ein Kreditkartenunternehmen eine Kreditkarte an, ohne eine Ahnung von Ihrer finanziellen Situation zu haben? Während sich viele Amerikaner auf diesen Betrug eingestellt haben, gibt es immer noch einige, die ihm zum Opfer fallen. Infolgedessen zahlen sie am Ende die obligatorische Bearbeitungsgebühr, sehen danach weder die versprochene Kreditkarte noch hören sie etwas von den Betrügern.

Identitätsdiebstahl

Nach Angaben der Federal Trade Commission (FTC) ist Identitätsdiebstahl in den USA äußerst weit verbreitet, wobei mindestens 490.000 Menschen diese Art von Betrug melden. Ein Cyberkrimineller muss sich lediglich Zugriff auf Ihre persönlichen Daten oder E-Mails verschaffen, um einen Identitätsdiebstahl zu begehen.

Bei Online-Betrug werden in der Regel Ihre Bankdaten, Ihre Sozialversicherungsnummer und/oder Ihre Kreditkartendaten gestohlen. Anschließend nutzt der Betrüger diese Informationen, um Finanztransaktionen durchzuführen oder Einkäufe zu tätigen. Und Sie werden dafür verantwortlich gemacht. Laut Consumer Sentinel Network Data Book gibt es in Missouri die meisten Beschwerden über Identitätsdiebstahl. Der zweite Platz geht an Connecticut, gefolgt von Florida auf dem dritten Platz.

Dies sind die fünf häufigsten Online-Betrugsprogramme, die sich an Amerikaner richten. Es ist wichtig, dass Sie hervorragende Online-Sicherheitsmaßnahmen wie die Verwendung eines VPN ergreifen, um zu verhindern, dass Sie zur Zielscheibe werden. Überprüfen Sie außerdem jeden Monat sorgfältig Ihr Bankkonto und andere Finanzberichte. Geben Sie vor allem niemals Ihre Finanzdaten und Ihre Sozialversicherungsnummer preis.